Der Oktober begann mit der Eindeckung des Balkondachs, dem Setzen der Fenster
und den Arbeiten an der Treppe vom Erdgeschoß zum Obergeschoß. Der Putz im EG
und OG wurde komplett abgeschlagen und mit der Rohmontage der Gewerke Heizung,
Sanitär und Elektrik begonnen. Weitere Schwerpunkte waren die Fundamentsanierung
innen sowie die Herstellung der Holzfassade an der Nord- und Westseite.
Ende
Oktober konnten bereits große Teile des Gerüstes und der Kran abgebaut
werden.
Der Gastank für das Jagdhaus Eicherloh soll entgegen der ursprünglichen
Planung in einiger Entfernung zu dem Gebäude im Park Eicherloh errichtet werden.
Dies beschloss der Gemeinderat am Montag. Der ursprünglich dafür vorgesehene
Platz sei zu nahe bei Strom- und Gasleitungen, sagte Helmut Fryba von der
Gemeindeverwaltung. Der Kulturverein "Jagdhaus Maxlruh Eicherloh" will das
Jagdhaus für kulturelle Veranstaltungen nutzen, sobald die Sanierung des mehr
als 100 Jahre alten Hauses abgeschlossen ist. Die Eicherloher helfen dabei
tatkräftig mit. Bis Mitte Oktober haben sie laut Bürgermeister Heinrich Krzizok
2000 Arbeitsstunden geleistet. Das Gebäude sei entkernt, der Putz abgeschlagen,
das Dach erneuert und eine Bodenplatte und eine Treppe betoniert. Die
Fachwerkfassade wurde saniert und die Fenster ausgewechselt.
Quelle: Erdinger SZ, 28.10.2005, whg